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Neuer Bachelor-Studiengang: Wasserstofftechnik

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Autor: Redaktion

Ab dem kommenden Wintersemester können Studieninteressierte das Bachelorstudium Wasserstofftechnik aufnehmen. Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) bietet diesen neuen Studiengang zulassungsfrei als Vollzeitstudium am Hochschulstandort in Schweinfurt an. Das Studium kann auch dual (als Verbundstudium oder Studium mit vertiefter Praxis) absolviert werden.

Zum Hintergrund der Wasserstofftechnologie

Die Bundesregierung hat in der nationalen Wasserstoff-Strategie festgestellt, dass Wasserstoff entscheidend für die Dekarbonisierung in den Sektoren der Stahl- und Chemieindustrie sowie im Verkehrssektor ist. Darüber hinaus kann sich die Wasserstofftechnologie als ein Exportschlager für die mobile, flexible sowie nachhaltige Energiebereitstellung in der Welt entwickeln. Allerdings ist viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit notwendig, um dieses Vorhaben zu realisieren. Hier setzt die FHWS an: Sie bildet Ingenieurinnen und Ingenieure aus, die über ein interdisziplinäres Wasserstoff Know-how verfügen werden. Dabei charakterisieren ein kontinuierlicher fachlicher Austausch und studienbegleitende Projektkooperationen mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen den Studiengang in Theorie und Praxis.

Inhalte des Studiums

Im Bachelorstudiengang Wasserstofftechnik werden Ingenieurinnen und Ingenieure als „Bachelor of Engineering (B.Eng.)“ ausgebildet, die branchenübergreifend wasserstofftechnische Prozesse, Wasserstoffsysteme und -anlagen systematisch auslegen, entwickeln, in Betrieb nehmen, testen und betreiben. Der Fokus, so Studiengangleiter Prof. Dr. Winfried Wilke, „liegt auf Studieninhalten, die auf das Thema Wasserstoff und die dazugehörige Prozesskette zugeschnitten sind.“ Neben fachlichen Inhalten werden methodische und unternehmerische Kompetenzen sowie Soft Skills der Studierenden weiterentwickelt. Wie an der FHWS gesetzt, werden viele Laborpraktika, Projekte sowie ein ganzes Praxissemester das theoretische Studium entsprechend praxisorientiert ergänzen.

Die Einsatzmöglichkeiten der künftigen Absolventinnen und Absolventen sind breit gefächert und sektorenunabhängig: Sie können in der industriellen Produktentwicklung ebenso tätig werden wie im Anlagenbau, bei Behörden und in Organisationen. Sie produzieren Anlagenkomponenten oder betreiben diese. Studieninteressierte können sich noch bis zum 31. Juli für den Studiengang Wasserstofftechnik einschreiben.

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