Das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) fördert Forschung und Entwicklung der Technologie und richtet sich gleichzeitig an an erste Produkte, die zur Serienreife und Marktaktivierung bereit sind. Die Umsetzung des NIP erfolgt über Maßnahmen der beteiligten Bundesministerien. Noch bis zum 31.03.2021 können Skizzen im Rahmen der NIP II “Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie” eingereicht werden. Hier finden Sie die Förderrichtlinie.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) setzte bis 2019 250 Millionen Euro zur Unterstützung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie ein. 2016 wurde die Förderrichtlinie „Maßnahmen der Forschung, Entwicklung und Innovation“ veröffentlicht. Mit der Förderrichtlinie „Maßnahmen der Marktaktivierung im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase 2 (Schwerpunkt Nachhaltige Mobilität)“ von 2017 unterstützt das BMVI die Markteinführung von Produkten, die die technische Marktreife erzielt haben, jedoch noch nicht wettbewerbsfähig sind, als Vorstufe des Markthochlaufs.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) führt seine Förderung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms mit jährlich rund 25 Millionen Euro fort. Zudem hat das BMWi im August 2016 im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) ein Förderprogramm zur Anschaffung von Brennstoffzellenheizgeräten für Privatkunden aufgesetzt.
Das NIP läuft auf Basis des Regierungsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2016–2026.